Schlafstörung
Das Spektrum der Schlafstörungen ist breit. Dabei zeigt sich, dass diese sowohl organisch als auch nicht-organisch bedingt sein können: z.B. nächtliche Atempausen u.a. mit Schnarchen einhergehend und durch eine Enge im Bereich der oberen Luftwege (evtl. durch vergrößerte Mandeln bedingt). Nicht-organische Schlafstörungen zeigen sich z.B. bei Albträumen, psychischen Erkrankungen oder im frühen Kleinkindalter, wenn die Kinder noch nicht gelernt haben, wieder einzuschlafen, wenn der Nachtschlaf im normalen Zyklus in eine Leichtschlaf- oder kurze Wachphase übergeht.
Bei einem solch weiten Spektrum der Ursache einer Schlafstörung gibt es natürlich eine Fülle an Behandlungsansätzen.
Aus diesem Grund sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, sobald eine Schlafstörung länger besteht.
Auch Begleiterkrankungen können auftreten, wie z.B. Tagesmüdigkeit, Leistungsminderung, Tinnitus, Bluthochdruck, bis hin zu psychischen Symptomen (u.a. Ängste, Depression) als Folgeerscheinung der Schlafstörung.